Gugelhupf
Egal ob Gugelhupf (süddt. + österr.), Gugelhopf (schweiz.) oder Kougelhopf (Elsass ) – wie wir den beliebten Klassiker auch nennen, aus der österreichischen Mehlspeisküche ist er nicht mehr wegzudenken. Der Gugelhupf bezeichnet jedoch keinen bestimmten Teig oder Geschmack, sondern lediglich das typische Aussehen, welches durch die kranzförmige Kuchenform entsteht.
Woher der lustige Name dieses Klassikers stammt ist nicht zur Gänze geklärt: Vermutet wird, dass sich die Bezeichnung von der hohen und runden Form, welche an eine Kugel („Gugel“) erinnert, ableitet. Der zweite Teil des Wortes kommt schätzungsweise vom Verb „hüpfen“, welches das Aufgehen eines Germteiges beschreibt. Ein anderer Versuch den Namen herzuleiten, bringt den Gugelhupf in Verbindung mit einer Kopfbedeckung. Die „Gugel“, das Tuch, welches die Bäuerinnen früher am „Schopf“ trugen, ähnelte wohl der Kuchenform und könnte demnach ebenso namensgebend gewirkt haben.
Woher der Name auch stammt, ist eigentlich bedeutungslos! Für uns ist heute nur mehr wichtig, wo der Gugelhupf erhältlich ist. Eine Antwort auf diese Frage liefert der Mehlspeis‘ Guide!